vendredi 30 août 2013

Couvertures F+D Caméléon


Dossier 1, doc A,B,C




Doc. C


Lego

 Lego startet neue Serie "Gescheiterte deutsche Großprojekte" 


                     

Billund/Dänemark (dpo)

Der Spielzeughersteller Lego beweist wieder einmal, dass er auf der Höhe der Zeit ist. Heute stellte das dänische Unternehmen eine speziell auf den deutschen Markt zugeschnittene neue Serie vor.
Unter dem Titel "Gescheiterte deutsche Großprojekte"  können bald auch Kinder vergeblich versuchen, den Berliner Großflughafen BER, den unterirdischen Bahnhof Stuttgart21 sowie die Hamburger Elbphilharmonie zu bauen.
Jørgen Vig Knudstorp, der Geschäftsführer des Traditionsunternehmens, erklärte bei der Präsentation: "Wir haben uns alle Mühe gegeben, das Erlebnis so realistisch und damit so frustrierend wie möglich zu gestalten. Unser Ziel ist es, dass sich Kinder keine Illusionen machen, was Großbauprojekte in Deutschland angeht."

Mit je 99,90 Euro Grundpreis sind die Basissets BER, S21 und die Elbphilharmonie zwar kostspielig, aber erschwinglich.
Beim Aufbau stellt sich allerdings schnell heraus, dass die sonst bei Lego sehr übersichtlich gehaltenen Baupläne völlig unbrauchbar sind.
Viele Arbeitsschritte sind vollkommen undurchführbar, immer wieder muss von vorne begonnen werden und nicht zuletzt fehlen wichtige Bauteile.

Zusätzlich zu den drei Grundboxen will Lego vierteljährlich Erweiterungsboxen (je 29,90 Euro) herausbringen,
die die Eltern ihrem Nachwuchs schon allein deswegen kaufen werden, damit die Anfangsinvestition nicht umsonst war.
Doch obwohl die Erweiterungssets vielversprechend aussehen, lassen sie das Chaos durch zahlreiche Bauplanänderungen und
weitere unpassende Teile nur noch größer werden.

Dabei hat der Spielwarenhersteller selbst auf kleinste Details geachtet:
So sind sämtliche Lego-Bauarbeiter mit zwei linken Händen ausgestattet, beim Flughafen BER sind allein vier Erweiterungsboxen für den Brandschutz nötig und Stuttgart21 wird mit zahlreichen Demonstranten geliefert, die den Bau immer wieder empfindlich stören.
Ebenso soll es auch noch eine Erweiterung "Die Politiker" geben mit zahlreichen Figuren ohne irgendeine Funktion. Die Figuren kann man daher überall nach Belieben plan- und sinnlos einsetzen.

Prologue version française Caméléon 2°


Prologue version française Caméléon 1°


jeudi 29 août 2013

Plakat des Theaterstücks über W. Treilles


Theaterstück Leben von W. Treilles Teil 2

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DSC09347Wird die unglaubliche Vorhersage der Hellseherin wirklich eintreffen?


Erzähler: Des années plus tard en Afrique dans la maison de Waldtraut au Cameroun. Elle vit maintenant dans ce pays africain après avoir postulé auprès du ministère de coopération pour y travailler comme enseignante.
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Waldtraut diskutiert mit ihrem Mann über den bevorstehenden beruflichen Neubeginn in Kamerun.


W.T. Morgen gehe ich in die Schule, wo ich arbeiten werde, um mich den Kollegen und dem Schulleiter vorzustellen.
Ihr Mann (sitzt im Sessel, liest seine Zeitung): Ich hoffe, dein neuer Beruf wird dir gefallen und du wirst nette Schüler haben.
W.T.: Ich hoffe es auch. Man muss sich eben an alles gewöhnen.
Ihre Mann (macht seine Zeitung auf): Ja, mein Schatz, ich weiß. Wir werden uns überhaupt an unser neues Leben hier anpassen müssen. Alles ist ganz anders als in Frankreich.
W.T. : Das stimmt! Aber es gibt sicher viele positive Seiten und viel Neues kennenzulernen.
Ihr Mann: Ich bin froh, dass du es so siehst und hoffe, dass du diesen Beruf magst! Und das ist eine sehr gute Idee!

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Erzähler: Nous sommes arrivés au présent, chez Waldtraut, à l’Ile de la Réunion. Elle est assise avec ses petits-enfants près de la cheminée dans sa maison à la Pleine des Cafres. L’un des enfants s’assoit à côté d’elle :

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Kind: Oma, welche Zeit in deinen Leben wirst du nie vergessen?

Waldtraut:  Oh! Mein Kind, willst du das wirklich wissen?
Kind: Ja, Oma! Sag es mir! Erzähl uns alles! Bitte !!!
Die Kinder: Ja ! Wir wollen es hören!


Erzähler: On revient au passé. Nous sommes de nouveau en Afrique, au Cameroun des années 1960. Waldtraut se présente dans sa nouvelle école.

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Waldtraut stellt sich beim Schulleiter in Kamerun vor.

Waldtraut : Hallo, Ich heiße Waldtraut Treilles, und ich bin die neue Lehrerin, die heute bei Ihnen anfangen soll..
Schulleiter : Guten Morgen, Frau Treilles! Das ist super. Wir haben schon auf Sie gewartet. Welche Fächer unterrichten Sie?

Frau T : Oh ! Das ist mir gleich. Die Fächer, die sie brauchen.
S.L : Ok ! Und wann können sie anfangen?
Frau T : Morgen? Ist das ok für Sie?
S.L : Ja, das ist perfekt !



Erzähler: Waldtraut commence donc à enseigner 9 matières comme la comptabilité, la correspondance commerciale, l’hygiène, le secourisme etc dont elle n’avait pratiquement aucune idée. Elle devait préparer la veille les cours du lendemain et pouvait ainsi apprendre beaucoup de choses pour elle. D’ailleurs elle trouve les élèves africains très agréables. Le soir chez elle, elle raconte sa journée à son mari :

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Waldtraut ist sehr angenehm überrascht von ihren neuen afrikanischen Schülern.

W: : Ich finde die Schüler hier in Afrika ganz besonders aufgeschlossen, nett, lernwillig, intelligent, und herzlich. Aber in Afrika zur Schule gehen ist  Glückssache, und das ist schade. ..
Ihr Mann: Ja, da hast du Recht !

Erzähler: Waldtraut enseigne entre autre aussi l’allemand aux enfants camerounais. Elle entame son cours :

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Waldtrauts erste Deutschstunde mit ihrer neuen Klasse in Kamerun.

Waldtraut. : Eine kleine Wiederholung. Wer erinnert sich an die Endungen der Verben der ersten Gruppe? (Die Schüler heben die Finger) Ja, Akem ?
Akem  (Junge): -e, -st, -t, -en, -t, -en.
Waldtraut :  Richtig! Sehr gut! Heute lernen wir das Verb „sein“. Wer möchte es ausprobieren? (Die Schüler heben die Finger) Ja, Bezia!

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Bezia versucht sicn an der Konjugation des tückischen Verbs „sein“ …

Bezia (Mädchen) : Ich seine
Du seinst
 Sie seint
Wir seinen
Ihr seint
Sie seinen

W: Gute Idee, aber „sein“ ist unregelmäßig:
Ich bin
Du bist
Sie ist
Wir sind
Ihr seid
Sie sind
Wiederholt, bitte!



Die Schüler (im Chor) :
Ich bin
Du bist
Sie ist
Wir sind
Ihr seid
Sie sind

W: Gut, das könnt ihr jetzt. Nun bildet mal einen Satz mit "kalt"
Dahirou (Junge): Ich bin kalt"
W : Nein, mir ist kalt. Mot à mot il est froid à moi. Was ist denn kalt?
Dahirou (Junge): Nichts ist kalt hier
W: Das Eis ist kalt. Habt ihr schon mal Eis gefühlt?
Alle Schüler: Nein, noch nie!
W: Dann lade ich euch am Samstag ein, zu mir zu kommen. Dann könnt ihr die Hände mal in meinen Kühlschrank legen, und ich mache für euch Vanilleeis".

(Die Glocke läutet und die Stunde ist vorbei.)

Lehrerin : Das war‘s für heute! Auf Wiedersehen!
Die Schüler : Auf Wiedersehen !


Erzähler (frz) : Toute la classe est venu chez elle à la maison, car ils n'avaient encore jamais vu un frigidaire, ni mangé de la glace.

Erzähler: Nous sommes de nouveau à notre époque, dans la maison de Waldtraut à la Réunion


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(Waldtraut lächelt ihre Enkel an)

W:   Ich weiß, dass es zu dieser Zeit ein Segen war, zur Schule zu gehen. Eine Chance, eine Ausbildung zu bekommen.

Die Kinder:  Es ist eine wunderbare Erinnerung für dich, Oma, nicht wahr ?!

Erzähler: Après 6 ans passés au Cameroun - à partir de 1962 - Waldtraut et sa famille furent mutés en Polynésie et ensuite à la Réunion où Waldtraut à terminé sa carrière où ils vivent encore.


Und hier ist sie! (Waldtraut Treilles tritt auf die Bühne)

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Bewegendes Zusammentreffen zwischen den jungen Schauspielern und Waldtraut Treilles nach der Aufführung in St-Paul im Rahmen der Rencontres Allemagne Réunion 2013 am 19. April 2013 vor dem Leconte-de-Lisle-Theater in St-Paul.


DTT - Theatertag 2013 JIR 08-04-2013